Wieviel Leben passen in ein einziges Leben hinein?

Nachdem mich das richtige Leben wieder einmal ein halbes Jahr vom Schreiben abgehalten hat, versuche ich wieder an meine Romanidee vom Sommer 24 anzuknüpfen. Ich hatte ja großspurig ein paar Kurzgeschichten versprochen. Trotz allem war ich nicht untätig, aber zu Kurzgeschichten hat es nicht gereicht. Im Moment strukturiere ich die Geschichte, um einen Plot herauszufiltern, der mich und hoffentlich auch die Leser ansprechen wird. Dabei kommen manchmal ulkige Dinge zum Vorschein, wie z.B. der folgende nicht ganz ernst gemeinte Klappentext…obwohl er schon die wirklichen Figuren und ein Konflikt beinhaltet, der mich an der Geschichte interessiert.

Hier nun der Klappentext für den Roman: „Wieviel Leben passen in ein einziges Leben hinein?“

Die Familie Rabe ist eine scheinbar glückliche Familie. Fabian Rabe ist ein erfolgreicher Unternehmer, seine Frau Leonie eine tolle Mutter und die dreijährige Elli ein kleiner Sonnenschein. Sie leben glücklich und einträchtig in einem neuen schicken Haus am Stadtrand. Eines Tages zieht die Kinderfrau Tula Andersen zu ihnen und entdeckt hinter der Fassade der glücklichen Familie ein Geheimnis.

Fabian Rabe führt ein Doppelleben: tagsüber der eloquente Unternehmer, abends der treusorgende Vater und nachts umtriebig unterwegs, um seine Begierde freien Lauf zu lassen.

Als er alles aufs Spiel setzt und mit seiner Geliebten und seinem Geliebten ein neues hedonistisches Leben beginnen will, stellt sich ihm Tula in den Weg….was wird er tun? Wird er Tula aus dem Weg räumen und ein Leben auf der Flucht führen? Wird er reumütig zu seiner lieben Frau und seiner süßen Tochter zurückkehren? Lesen sie dieses spannende und moralisch einwandfreie Machwerk über das Glück, dass Mann nur in einer heterosexuellen gesetzlich legitimierten Ehe finden kann.

(Das KI-generierte Bild zum Klappentext ist genauso erschreckend flach wie der Klappentext…da hat die KI gut getroffen…)

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